Studie der FH Erfurt
Eine Studie der Fachhochschule Erfurt kam zu dem Ergebniss, wenn eine Fußgängerzone für den Radverkehr geöffnet wird, kommt es zu keinen vermehrten Problemen zwischen den Verkehrsteilnehmern.
Des weiteren zeigt die Studie, dass es keine Obergrenzen für den Radverkehr in Fußgängerzonen gibt. Selbst wenn die Fußgängerdichte zunimmt, steigt die Zahl und Schwere der Konflikte nicht.
Gefördert u.a. vom Nationalen Radverkehrsplan 2020 und dem Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) beobachteten die Wissenschaftler vom September 2015 bis Februar 2018 elf Modellstädte, darunter acht in Thüringen (Ilmenau, Erfurt, Weimar, Jena, Bad Frankenhausen, Sondershausen, Gera, Mühlhausen). Dabei wurden je nach Stadt Begehungen und Verkehrsbeobachtungen gemacht, Befragungen durchgeführt und/oder eine Image-Kampagne angewandt. Die Fußgängerzonen zweier Städte (Offenbach am Main, Gera) wurden probeweise geöffnet.
letzte Änderung: 09.06.2016
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