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Deutschlands schönste Radwanderwege

Auf zwei Rädern in den Urlaub liegt in Deutschland voll im Trend. Mehr als 5.800 Unterkünfte, von der Jugendherberge bis zu Hotels und Campingplätzen zählen in Europa zur Initiative Bett + Bike, die speziell auch auf Radreisende ausgerichtet ist.

Dabei ist gerade die Bundesrepublik reich gesegnet mit traumhaften Radwanderwegen, von der Küste bis zu den Bergen.

Familienfreundlich und selbst mit Fahrradanhänger geeignet ist der rund Main-Radwegs. Die Strecke verläuft auf ebenem Gelände über meist asphaltierte Wege, die zudem meist autofrei ist – ideal für Familien oder Einsteiger. Die Gegend selbst zählt zu den schönsten, mit satt-grünen Winzereien, Schlössern und romantischen Altstädten. Den Anfang nimmt der vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub mit fünf Sternen ausgezeichnete Weg in Kulmbach, am Zusammenfluss von rotem und weißem Main. Die Strecke führt durch das Fichtelgebirge, die Fränkische Schweiz, das Fränkische Weinland und entlang der Residenzstadt Würzburg. Einen längeren Abstecher ist auch Bamberg wert, mit seiner als Weltkulturerbe geschützten Altstadt. Am Ende des Main-Radwegs liegt Mainz, wo der Main in den Rhein übergeht.

Auf meist ebenem Gelände verläuft auch der internationale Elbe-Radweg.  Von seinen stattlichen 1.220 Kilometer Länge liegen 860 Kilometer auf deutschem Boden. Wer sich auf der überwiegend autofreien Strecke Elbluft um die Nase wehen lassen will, kann vom Wattenmeer bei Cuxhaven aus bis zur Lutherstadt Wittenberg und weiter durch Tschechien bis zur Elbquelle im Riesengebirge radeln. Zu den Höhepunkten entlang der familienfreundlichen Route gehören die Hansestadt Hamburg mit ihrem geschäftigen Hafen und der Speicherstadt, die malerische Altstadt von Glückstadt und das Elbsandsteingebirge. Die Schönheit und Bequemlichkeit des Elbe-Radwegs, der durch sieben Bundesländer führt, sind seit Jahren ein Hit bei Freizeitradlern. Seit 2004 liegt er bei Umfragen des ADFC regelmäßig an erster Stelle, was die Beliebtheit anbelangt.

Über Mangel an Attraktionen können Radler sich auch auf dem nur 230 km langen Moselradweg nicht beschweren. Die leicht zu befahrene Strecke führt fast immer nahe an dem kurvenreichen Fluss durch eines der schönsten Weinbaugebiete Deutschlands. In der Nähe finden sich auch historische Kleinode, vom römisch geprägten Trier bis zur Altstadt von Saarburg mit ihrem Wasserfall und den romantischen Moselburgen. Obwohl sich auf dem Radweg oft spektakuläre Aussichten bieten, ist die Strecke überwiegend eben und auch mit Kindern zu bewältigen.

Traumhaft schön ist auch der Donau-Radweg, der auf seinem deutschen Abschnitt von Donaueschingen bis nach Passau führt. Wälder und Wasser prägen die familienfreundliche Strecke, die unter anderem an der zum Welterbe gehörenden Stadt Regensburg und entlang des Benediktinerklosters Weltenburg und des Hohenzollernschlosses Weltenburg vorbeiführt.

Wer zum berühmtesten Schloss Deutschlands radeln will, muss sich allerdings auf etwas mehr Mühe gefasst machen. Schloss Neuschwanstein liegt am Bodensee-Königssee-Radweg, der mit seinen hügeligen, teilweise nur geschotterten Teilstrecken nur etwas für geübte Radwanderer ist.


Nordrhein-Westfalen

Fahrradreise durch das Ruhrgebiet G

Nordrhein-Westfalen

Fahrradreise durch das Ruhrgebiet G

Radreise durch das spannende Revier mit vielen Highlights

geführte Tour(en):

... ist eine von zwei neuen Valhalla-Touren, die in einer der lebendigsten Regionen Deutschlands auf perfekte Weise das Radeln in herrlicher Natur mit dem hochinteressanten Besuch beeindruckender, monumentaler Bauwerke aus den Zeiten des Kohleabbaus und der Stahlerzeugung verbindet. Hier wird ein starkes Stück Deutschland vom Fahrradsattel aus völlig neu entdeckt und die meisten Klischeevorstellungen über den "Ruhrpott" fliegen unterwegs schon nach kürzester Zeit über Bord!

Unsere einwöchige Rundreise beginnt und endet in Dortmund am Phoenix-See, der schon das erste Stück Industriegeschichte im gelungenen Strukturwandel darstellt. Als weitere zeitgeschichtliche und architektonische Highlights folgen unter anderem der eindrucksvolle Landschaftspark Duisburg-Nord (ehemaliges Hüttenwerk Meiderich), die Zeche Zollverein (UNESCO Weltkulturerbe seit 2001), die Zeche Zollern (das "Schloss" des Ruhrgebietes) und das historische Schiffshebewerk Henrichenburg im Schleusenpark Waltrop. Zwischendurch genießen wir die weiten Ausblicke von den längst begrünten Bergbauhalden, die auf ihren Gipfeln mit den unterschiedlichsten – teilweise sogar begehbaren – Kunstwerken verziert worden sind.

Wir RadlerInnen erfreuen uns dabei an den zahlreichen umgewandelten Bahntrassen mit ihren flachen Steigungswinkeln und den schön angelegten Fahrradwegen entlang der Wasserwege von Ruhr (ADFC 4 Sterne-Qualitätsroute), Rhein, Rhein-Herne- und Dortmund-Ems-Kanal.

1. Tag: Treffen in Dortmund am Phoenix See
2. Tag: Es geht los! Etappenziel Wuppertal 66 km
3. Tag: Über die Nordbahntrasse und den Panoramaradweg Niederbergbahn zurück zur Ruhr und weiter bis zur Ruhrmündung in den Rhein. 79 km
4. Tag: Die Highlights des Tages: Landschaftspark Duisburg-Nord, Rheinradweg, das letzte Stahlwerk des Ruhrgebietes, Halde Haniel mit Kreuzweg und "Totempfählen", der Tetraeder auf der Halde Beckstraße. 56 km
5. Tag: Nordsternpark, Horizontobservatorium und Sonnenuhr auf der Halde Hoheward, Rhein-Herne Kanal, Ankunft Zeche Zollverein. 50 km
6. Tag: Die Zeche Zollverein - ein UNESCO Weltkulturerbe
7. Tag: Auch der letzte Radeltag erfreut mit Industriekultur vom Feinsten in der Zeche Zollern und beim Schiffshebewerk Henrichenburg;  gelangen Sie nach Terni. Später fahren Sie auf kleinen Wegen bis kurz vor Narni.
8. TAg: Abschied

Tag 1: Treffen in Dortmund am Phoenix See

Indivduelle Anreise - Treffen 18:00 Uhr im Hotel. Heute ist der Tag der Anreise - wir treffen uns in Dortmund in unserem schönen Hotel in unmittelbarer Nähe zum Phoenixsee und besprechen beim gemeinsamen Abendessen schon einmal das vor uns liegende Radel-Abenteuer durch eine der lebendigsten und spannendsten Regionen Deutschlands.

Tag 2: Es geht los!

Es geht los! Über schön angelegte Radwege gelangen wir auf verschlungenen Pfaden bis ins Ruhrtal, wo wir einer der beliebtesten Fahrradrouten Deutschlands ruhrabwärts bis Hattingen folgen werden. Ab hier wechseln wir auf die „Glück-Auf Trasse“, auf der bis 1979 noch Erz beladene Züge aus dem Ruhrgebiet gefahren sind. In weiten Serpentinen geht es bei eisenbahnfreundlichen, flachen Steigungswinkeln sanft bergan ins Bergische Land bis an die Stadtgrenze Wuppertals, wo wir die Nacht in einem feinen Hotel im Grünen verbringen werden. 68 Radel-Km

Tag 3: Über die Nordbahntrasse und den Panoramaradweg Niederbergbahn zurück zur Ruhr und weiter bis zur Ruhrmündung in den Rhein.

Die heutige Etappe führt uns zunächst über die längst deutschlandweit bekannte Nordbahntrasse. Auf gewaltigen Eisenbahnviadukten schweben wir regelrecht über die Dächer von Wuppertal und rollen kurz darauf schon wieder durch kleine Canyons und LED-beleuchtete Tunnel, mitten in der Stadt! Nach dieser spektakulären Wuppertal-Durchquerung folgt die Panorama-Bergbahntrasse durch Velbert und Heiligenhaus, die tatsächlich mit herrlichen Panoramen aufwartet, bis wir nach einer schier endlosen Abfahrt in Kettwig wieder im Ruhrtal landen. Weiter geht’s auf dem Ruhrtalradweg gen Westen, bis wir (und die Ruhr) den Rhein erreichen, den wir hier auch gleich überqueren werden, um so zu unserem Hotel in perfekter Rheinuferlage zu gelangen. Je nach Lust und Motivation können wir nach dem Abendessen noch das „Geleucht“ auf der Halde Rheinpreußen besuchen und die weiten Blicke bei bestem Foto-Abendlicht genießen.  79 Radel-Km

Tag 4: Die Highlights des Tages: Landschaftspark Duisburg-Nord, Rheinradweg, das letzte Stahlwerk des Ruhrgebietes, Halde Haniel mit Kreuzweg und "Totempfählen", der Tetraeder auf der Halde Beckstraße.

Auch heute erwarten uns wieder zahlreiche, spannende Programmpunkte: Beim Besuch des Landschaftsparks Duisburg-Nord (ehemaliges Hüttenwerk Duisburg-Meiderich) können wir den Hochofen Nr. 5 besteigen und uns an der herrlichen Aussicht erfreuen. Etwas später blicken wir vom Alsumer Berg, direkt am Rhein gelegen, auf das letzte aktive Stahlwerk des Ruhrgebietes. Dieses gigantische Werk von ThyssenKrupp verteilt sich auf eine Fläche von 10m², beinahe der fünffachen Fläche des Fürstentums von Monaco!

Ein neues Highlight dieser Reise bildet die Halde Haniel mit ihrem Kreuzweg (angelegt nach dem Besuch von Papst Johannes Paul II in der Zeche Prosper-Haniel 1987) und mit ihren herrlichen „Totempfählen“ auf dem sichelförmigen Plateau, 2002 vom baskischen Maler und Bildhauer Agustín Ibarrola aus über einhundert Eisenbahnschwellen geschaffen.

Schließlich darf auf der Halde Beckstraße der weithin sichtbare Tetraeder bestiegen werden; von hier oben liegt uns das ganze Revier zu Füßen.

Unser heutiges Ziel ist ein originelles und liebevoll geführtes Hotel in der Nähe und Sichtweite des Tetraeders.  56 Radel-km

Tag 5: Nordsternpark, Horizontobservatorium und Sonnenuhr auf der Halde Hoheward, Rhein-Herne Kanal, Ankunft Zeche Zollverein.

Wir verlassen unser Hotel durch den schön angelegten Nordsternpark, folgen zunächst dem Rhein-Herne-Kanal und radeln weiter bis zur Zeche Ewald und der Halde Hoheward. Ein kurzer Anstieg bringt uns zu dem weithin sichtbaren Horizontobservatorium und der Sonnenuhr in Form eines großen Obelisken. Diverse attraktive Bahntrassenradwege bringen uns zu unserem feinen Hotel, mitten in der Zeche Zollverein gelegen, was natürlich perfekt zu einer IndustriekulTour passt!  50 Radel-Km

Tag 6: Die Zeche Zollverein - ein UNESCO Weltkulturerbe

Dieser Tag steht ganz im Zeichen der vielleicht schönsten und besterhaltesten Zeche des Ruhrgebietes: Als UNESCO Weltkulturerbe klassifiziert, ist die Zeche Zollverein zu ihrer aktiven Zeit das größte Steinkohlebergwerk der Welt gewesen! Inzwischen gibt sie als eines der eindrucksvollsten Industriedenkmäler Europas lebendiges Zeugnis über eine längst vergangene Zeit ab. Es werden hochinteressante Führungen angeboten, das Ruhr Museum ist hier untergebracht und wechselnde (Kunst-)Ausstellungen ziehen den Betrachter in ihren Bann. Diverse lokaltypische Einkehrmöglichkeiten runden das Erlebnis auf diesem spannenden, geschichtsträchtigen Gelände ab.

Tag 7: Auch der letzte Radeltag erfreut mit Industriekultur vom Feinsten in der Zeche Zollern und beim Schiffshebewerk Henrichenburg; alle miteinander verbunden durch schönste Radelstrecke im Grünen und an den Rhein-Herne- und Dortmund-Ems-Kanälen. Eine tolle Abschlussetappe!

Über eine sehr radelfreundliche Mischung ehemaliger Bahntrassen und anderen erfreulich „grün“ verlaufenden Fahrradwegen gelangen wir zunächst zur Zeche Zollern, dem "Schloss der der Arbeit", einer Ikone aus Backstein, Glas und Stahl. Nach ausführlicher Besichtigung – auch ein echter Förderturm darf bestiegen werden – und mittaglicher Stärkung, radeln wir weiter auf grünen Pfaden bis zum historischen Schiffshebewerk Henrichenburg. Als Teil des Schleusenparks Waltrop besticht diese Hebeanlage von 1899 nicht nur durch ihr attraktives Äußeres, sondern besonders durch die einfach-geniale Technik, die seit der Stilllegung 1969 hautnah besichtigt werden kann.

Von hier aus folgen wir dem Dortmund-Ems-Kanal zurück nach Dortmund zu unserem „Start-Hotel“. Das gemeinsame Abendessen in einem feinen Restaurant beschließt diesen schönen Tag. 76 Radel-Km

Tag 8: Abschied

Beim reichhaltigen und kulinarisch wertvollen Frühstück lassen wir die Valhalla-IndustriekulTour entspannt ausklingen.

Änderungen durch äußere und logistische Umstände vorbehalten!

  • 7 Übernachtungen in gemütlicher und hochwertiger Atmosphäre.
  • ca. 330 Radelkilometer (bei Bedarf auch weniger oder mehr ...)
  • Die Option, vom Fahrrad in unser bequemes Begleitfahrzeug umzusteigen.
  • Gepäcktransport
  • Wie immer komplette Verpflegung für die gesamte Dauer der Reise (drei leckere Mahlzeiten täglich)!
  • Alle Führungen während unserer Radtour.
  • Zwei kompetente und freundliche Reisebegleiter

NICHT im Reisepreis enthalten ...

  • die An- und Abreise nach/von Dortmund
  • alkoholische Getränke und Getränke bei Restaurantbesuchen

geführte Tour

Reisepreis pro Person im Doppelzimmer inkl. Vollverpflegung: 1.890,00 €

Termin: 04.05. - 11.05.2024

Radstrecke

Wir RadlerInnen erfreuen uns dabei an den zahlreichen umgewandelten Bahntrassen mit ihren flachen Steigungswinkeln und den schön angelegten Fahrradwegen entlang der Wasserwege von Ruhr (ADFC 4 Sterne-Qualitätsroute), Rhein, Rhein-Herne- und Dortmund-Ems-Kanal.

Valhalla Tours
Valhalla Tours

Richard-Wagner-Str. 2
50674 Köln

Telefon: +49 (0) 221 2 57 13 09
Telefax: +49 (0)221 2 57 13 26
E-Mail: info@valhallatours.de
URL: www.valhallatours.de

Beschreibung

... ist eine von zwei neuen Valhalla-Touren, die in einer der lebendigsten Regionen Deutschlands auf perfekte Weise das Radeln in herrlicher Natur mit dem hochinteressanten Besuch beeindruckender, monumentaler Bauwerke aus den Zeiten des Kohleabbaus und der Stahlerzeugung verbindet. Hier wird ein starkes Stück Deutschland vom Fahrradsattel aus völlig neu entdeckt und die meisten Klischeevorstellungen über den "Ruhrpott" fliegen unterwegs schon nach kürzester Zeit über Bord!

Unsere einwöchige Rundreise beginnt und endet in Dortmund am Phoenix-See, der schon das erste Stück Industriegeschichte im gelungenen Strukturwandel darstellt. Als weitere zeitgeschichtliche und architektonische Highlights folgen unter anderem der eindrucksvolle Landschaftspark Duisburg-Nord (ehemaliges Hüttenwerk Meiderich), die Zeche Zollverein (UNESCO Weltkulturerbe seit 2001), die Zeche Zollern (das "Schloss" des Ruhrgebietes) und das historische Schiffshebewerk Henrichenburg im Schleusenpark Waltrop. Zwischendurch genießen wir die weiten Ausblicke von den längst begrünten Bergbauhalden, die auf ihren Gipfeln mit den unterschiedlichsten – teilweise sogar begehbaren – Kunstwerken verziert worden sind.

Wir RadlerInnen erfreuen uns dabei an den zahlreichen umgewandelten Bahntrassen mit ihren flachen Steigungswinkeln und den schön angelegten Fahrradwegen entlang der Wasserwege von Ruhr (ADFC 4 Sterne-Qualitätsroute), Rhein, Rhein-Herne- und Dortmund-Ems-Kanal.


Reiseverlauf

1. Tag: Treffen in Dortmund am Phoenix See
2. Tag: Es geht los! Etappenziel Wuppertal 66 km
3. Tag: Über die Nordbahntrasse und den Panoramaradweg Niederbergbahn zurück zur Ruhr und weiter bis zur Ruhrmündung in den Rhein. 79 km
4. Tag: Die Highlights des Tages: Landschaftspark Duisburg-Nord, Rheinradweg, das letzte Stahlwerk des Ruhrgebietes, Halde Haniel mit Kreuzweg und "Totempfählen", der Tetraeder auf der Halde Beckstraße. 56 km
5. Tag: Nordsternpark, Horizontobservatorium und Sonnenuhr auf der Halde Hoheward, Rhein-Herne Kanal, Ankunft Zeche Zollverein. 50 km
6. Tag: Die Zeche Zollverein - ein UNESCO Weltkulturerbe
7. Tag: Auch der letzte Radeltag erfreut mit Industriekultur vom Feinsten in der Zeche Zollern und beim Schiffshebewerk Henrichenburg;  gelangen Sie nach Terni. Später fahren Sie auf kleinen Wegen bis kurz vor Narni.
8. TAg: Abschied

Tag 1: Treffen in Dortmund am Phoenix See

Indivduelle Anreise - Treffen 18:00 Uhr im Hotel. Heute ist der Tag der Anreise - wir treffen uns in Dortmund in unserem schönen Hotel in unmittelbarer Nähe zum Phoenixsee und besprechen beim gemeinsamen Abendessen schon einmal das vor uns liegende Radel-Abenteuer durch eine der lebendigsten und spannendsten Regionen Deutschlands.

Tag 2: Es geht los!

Es geht los! Über schön angelegte Radwege gelangen wir auf verschlungenen Pfaden bis ins Ruhrtal, wo wir einer der beliebtesten Fahrradrouten Deutschlands ruhrabwärts bis Hattingen folgen werden. Ab hier wechseln wir auf die „Glück-Auf Trasse“, auf der bis 1979 noch Erz beladene Züge aus dem Ruhrgebiet gefahren sind. In weiten Serpentinen geht es bei eisenbahnfreundlichen, flachen Steigungswinkeln sanft bergan ins Bergische Land bis an die Stadtgrenze Wuppertals, wo wir die Nacht in einem feinen Hotel im Grünen verbringen werden. 68 Radel-Km

Tag 3: Über die Nordbahntrasse und den Panoramaradweg Niederbergbahn zurück zur Ruhr und weiter bis zur Ruhrmündung in den Rhein.

Die heutige Etappe führt uns zunächst über die längst deutschlandweit bekannte Nordbahntrasse. Auf gewaltigen Eisenbahnviadukten schweben wir regelrecht über die Dächer von Wuppertal und rollen kurz darauf schon wieder durch kleine Canyons und LED-beleuchtete Tunnel, mitten in der Stadt! Nach dieser spektakulären Wuppertal-Durchquerung folgt die Panorama-Bergbahntrasse durch Velbert und Heiligenhaus, die tatsächlich mit herrlichen Panoramen aufwartet, bis wir nach einer schier endlosen Abfahrt in Kettwig wieder im Ruhrtal landen. Weiter geht’s auf dem Ruhrtalradweg gen Westen, bis wir (und die Ruhr) den Rhein erreichen, den wir hier auch gleich überqueren werden, um so zu unserem Hotel in perfekter Rheinuferlage zu gelangen. Je nach Lust und Motivation können wir nach dem Abendessen noch das „Geleucht“ auf der Halde Rheinpreußen besuchen und die weiten Blicke bei bestem Foto-Abendlicht genießen.  79 Radel-Km

Tag 4: Die Highlights des Tages: Landschaftspark Duisburg-Nord, Rheinradweg, das letzte Stahlwerk des Ruhrgebietes, Halde Haniel mit Kreuzweg und "Totempfählen", der Tetraeder auf der Halde Beckstraße.

Auch heute erwarten uns wieder zahlreiche, spannende Programmpunkte: Beim Besuch des Landschaftsparks Duisburg-Nord (ehemaliges Hüttenwerk Duisburg-Meiderich) können wir den Hochofen Nr. 5 besteigen und uns an der herrlichen Aussicht erfreuen. Etwas später blicken wir vom Alsumer Berg, direkt am Rhein gelegen, auf das letzte aktive Stahlwerk des Ruhrgebietes. Dieses gigantische Werk von ThyssenKrupp verteilt sich auf eine Fläche von 10m², beinahe der fünffachen Fläche des Fürstentums von Monaco!

Ein neues Highlight dieser Reise bildet die Halde Haniel mit ihrem Kreuzweg (angelegt nach dem Besuch von Papst Johannes Paul II in der Zeche Prosper-Haniel 1987) und mit ihren herrlichen „Totempfählen“ auf dem sichelförmigen Plateau, 2002 vom baskischen Maler und Bildhauer Agustín Ibarrola aus über einhundert Eisenbahnschwellen geschaffen.

Schließlich darf auf der Halde Beckstraße der weithin sichtbare Tetraeder bestiegen werden; von hier oben liegt uns das ganze Revier zu Füßen.

Unser heutiges Ziel ist ein originelles und liebevoll geführtes Hotel in der Nähe und Sichtweite des Tetraeders.  56 Radel-km

Tag 5: Nordsternpark, Horizontobservatorium und Sonnenuhr auf der Halde Hoheward, Rhein-Herne Kanal, Ankunft Zeche Zollverein.

Wir verlassen unser Hotel durch den schön angelegten Nordsternpark, folgen zunächst dem Rhein-Herne-Kanal und radeln weiter bis zur Zeche Ewald und der Halde Hoheward. Ein kurzer Anstieg bringt uns zu dem weithin sichtbaren Horizontobservatorium und der Sonnenuhr in Form eines großen Obelisken. Diverse attraktive Bahntrassenradwege bringen uns zu unserem feinen Hotel, mitten in der Zeche Zollverein gelegen, was natürlich perfekt zu einer IndustriekulTour passt!  50 Radel-Km

Tag 6: Die Zeche Zollverein - ein UNESCO Weltkulturerbe

Dieser Tag steht ganz im Zeichen der vielleicht schönsten und besterhaltesten Zeche des Ruhrgebietes: Als UNESCO Weltkulturerbe klassifiziert, ist die Zeche Zollverein zu ihrer aktiven Zeit das größte Steinkohlebergwerk der Welt gewesen! Inzwischen gibt sie als eines der eindrucksvollsten Industriedenkmäler Europas lebendiges Zeugnis über eine längst vergangene Zeit ab. Es werden hochinteressante Führungen angeboten, das Ruhr Museum ist hier untergebracht und wechselnde (Kunst-)Ausstellungen ziehen den Betrachter in ihren Bann. Diverse lokaltypische Einkehrmöglichkeiten runden das Erlebnis auf diesem spannenden, geschichtsträchtigen Gelände ab.

Tag 7: Auch der letzte Radeltag erfreut mit Industriekultur vom Feinsten in der Zeche Zollern und beim Schiffshebewerk Henrichenburg; alle miteinander verbunden durch schönste Radelstrecke im Grünen und an den Rhein-Herne- und Dortmund-Ems-Kanälen. Eine tolle Abschlussetappe!

Über eine sehr radelfreundliche Mischung ehemaliger Bahntrassen und anderen erfreulich „grün“ verlaufenden Fahrradwegen gelangen wir zunächst zur Zeche Zollern, dem "Schloss der der Arbeit", einer Ikone aus Backstein, Glas und Stahl. Nach ausführlicher Besichtigung – auch ein echter Förderturm darf bestiegen werden – und mittaglicher Stärkung, radeln wir weiter auf grünen Pfaden bis zum historischen Schiffshebewerk Henrichenburg. Als Teil des Schleusenparks Waltrop besticht diese Hebeanlage von 1899 nicht nur durch ihr attraktives Äußeres, sondern besonders durch die einfach-geniale Technik, die seit der Stilllegung 1969 hautnah besichtigt werden kann.

Von hier aus folgen wir dem Dortmund-Ems-Kanal zurück nach Dortmund zu unserem „Start-Hotel“. Das gemeinsame Abendessen in einem feinen Restaurant beschließt diesen schönen Tag. 76 Radel-Km

Tag 8: Abschied

Beim reichhaltigen und kulinarisch wertvollen Frühstück lassen wir die Valhalla-IndustriekulTour entspannt ausklingen.

Änderungen durch äußere und logistische Umstände vorbehalten!


Leistungen

  • 7 Übernachtungen in gemütlicher und hochwertiger Atmosphäre.
  • ca. 330 Radelkilometer (bei Bedarf auch weniger oder mehr ...)
  • Die Option, vom Fahrrad in unser bequemes Begleitfahrzeug umzusteigen.
  • Gepäcktransport
  • Wie immer komplette Verpflegung für die gesamte Dauer der Reise (drei leckere Mahlzeiten täglich)!
  • Alle Führungen während unserer Radtour.
  • Zwei kompetente und freundliche Reisebegleiter

NICHT im Reisepreis enthalten ...

  • die An- und Abreise nach/von Dortmund
  • alkoholische Getränke und Getränke bei Restaurantbesuchen


Preise 2024

geführte Tour

Reisepreis pro Person im Doppelzimmer inkl. Vollverpflegung: 1.890,00 €

Termin: 04.05. - 11.05.2024


Reiseinfos

Radstrecke

Wir RadlerInnen erfreuen uns dabei an den zahlreichen umgewandelten Bahntrassen mit ihren flachen Steigungswinkeln und den schön angelegten Fahrradwegen entlang der Wasserwege von Ruhr (ADFC 4 Sterne-Qualitätsroute), Rhein, Rhein-Herne- und Dortmund-Ems-Kanal.

letzte Änderung: 12.03.2024