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Deutschlands schönste Radwanderwege

Auf zwei Rädern in den Urlaub liegt in Deutschland voll im Trend. Mehr als 5.800 Unterkünfte, von der Jugendherberge bis zu Hotels und Campingplätzen zählen in Europa zur Initiative Bett + Bike, die speziell auch auf Radreisende ausgerichtet ist.

Dabei ist gerade die Bundesrepublik reich gesegnet mit traumhaften Radwanderwegen, von der Küste bis zu den Bergen.

Familienfreundlich und selbst mit Fahrradanhänger geeignet ist der rund Main-Radwegs. Die Strecke verläuft auf ebenem Gelände über meist asphaltierte Wege, die zudem meist autofrei ist – ideal für Familien oder Einsteiger. Die Gegend selbst zählt zu den schönsten, mit satt-grünen Winzereien, Schlössern und romantischen Altstädten. Den Anfang nimmt der vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub mit fünf Sternen ausgezeichnete Weg in Kulmbach, am Zusammenfluss von rotem und weißem Main. Die Strecke führt durch das Fichtelgebirge, die Fränkische Schweiz, das Fränkische Weinland und entlang der Residenzstadt Würzburg. Einen längeren Abstecher ist auch Bamberg wert, mit seiner als Weltkulturerbe geschützten Altstadt. Am Ende des Main-Radwegs liegt Mainz, wo der Main in den Rhein übergeht.

Auf meist ebenem Gelände verläuft auch der internationale Elbe-Radweg.  Von seinen stattlichen 1.220 Kilometer Länge liegen 860 Kilometer auf deutschem Boden. Wer sich auf der überwiegend autofreien Strecke Elbluft um die Nase wehen lassen will, kann vom Wattenmeer bei Cuxhaven aus bis zur Lutherstadt Wittenberg und weiter durch Tschechien bis zur Elbquelle im Riesengebirge radeln. Zu den Höhepunkten entlang der familienfreundlichen Route gehören die Hansestadt Hamburg mit ihrem geschäftigen Hafen und der Speicherstadt, die malerische Altstadt von Glückstadt und das Elbsandsteingebirge. Die Schönheit und Bequemlichkeit des Elbe-Radwegs, der durch sieben Bundesländer führt, sind seit Jahren ein Hit bei Freizeitradlern. Seit 2004 liegt er bei Umfragen des ADFC regelmäßig an erster Stelle, was die Beliebtheit anbelangt.

Über Mangel an Attraktionen können Radler sich auch auf dem nur 230 km langen Moselradweg nicht beschweren. Die leicht zu befahrene Strecke führt fast immer nahe an dem kurvenreichen Fluss durch eines der schönsten Weinbaugebiete Deutschlands. In der Nähe finden sich auch historische Kleinode, vom römisch geprägten Trier bis zur Altstadt von Saarburg mit ihrem Wasserfall und den romantischen Moselburgen. Obwohl sich auf dem Radweg oft spektakuläre Aussichten bieten, ist die Strecke überwiegend eben und auch mit Kindern zu bewältigen.

Traumhaft schön ist auch der Donau-Radweg, der auf seinem deutschen Abschnitt von Donaueschingen bis nach Passau führt. Wälder und Wasser prägen die familienfreundliche Strecke, die unter anderem an der zum Welterbe gehörenden Stadt Regensburg und entlang des Benediktinerklosters Weltenburg und des Hohenzollernschlosses Weltenburg vorbeiführt.

Wer zum berühmtesten Schloss Deutschlands radeln will, muss sich allerdings auf etwas mehr Mühe gefasst machen. Schloss Neuschwanstein liegt am Bodensee-Königssee-Radweg, der mit seinen hügeligen, teilweise nur geschotterten Teilstrecken nur etwas für geübte Radwanderer ist.


Österreich

Radweg-Sinfonie TAUERNBLICK von Innsbruck via Salzburger Land nach Villach I

Österreich

Radweg-Sinfonie TAUERNBLICK von Innsbruck via Salzburger Land nach Villach I

Herzlich willkommen in der Nationalparkregion Hohe Tauern – einer der artenreichsten und imposantesten Flecken auf Mutter Erde... von Innsbruck via Salzburger Land nach Villach

Gelborange schimmernde Streifen legen sich wie ein ausgebreiteter Fächer über den nachtblauen, mit zartem Dunst überzogenen Hang, der sichtlich nur darauf wartet, vom neuen Tag in ein sattes, strahlendes Grün verwandelt zu werden. Die mächtigen Bergspitzen präsentieren sich bereits im grellen Morgenlicht und versprechen Ihnen, einen wunderbaren Tag Ihrer Radreise genießen zu können.
Herzlich willkommen in der Nationalparkregion Hohe Tauern – einer der artenreichsten und imposantesten Flecken auf Mutter Erde.
Die österreichischen Bundesländer Tirol, Salzburg und Kärnten teilen sich geografisch dieses Naturjuwel und jedes für sich wartet zudem mit regionalen Besonderheiten auf. Seien es anmutige Hochgebirgslandschaften, die Sie im Zuge der beiden Transfers bestaunen können, der höchste Berg Österreichs – der Gloßglockner, der mit den Gletschermoränen der Pasterze das global-empfindliche Ökosystem preisgibt, die Venedigergruppe mit dem berühmten Großvenediger, dessen Gletscherfelder die Radler an der Talsohle entzückt, oder die Krimmler Wasserfälle – eine der fulminantesten Europas. Die facettenreiche Landschaft wird Sie begeistern!
Um diese atemberaubende Naturkulisse im eigenen Rhythmus förmlich inhalieren zu können, geben sich fünf berühmte Radwanderwege – der InnRadweg, der ZillertalRadweg, der TauernRadweg, der Glockner- und der DrauRadweg die Hand und bilden ein harmonisches Radwegenetz, dessen Vielfalt nur darauf wartet, von Ihnen entdeckt zu werden.

Highlights
Kultur und Natur im alpin-urbanen Innsbruck/Tirol
Krimmler Wasserfälle, Krimml/Salzburg
Malerischer Pinzgau und Zeller See, Salzburg
Nationalpark Hohe Tauern mit Großglockner Hochalpenstraße, Salzburg/Kärnten
Aussicht auf Gletscher Pasterze und Großglockner, Salzburg/Kärnten
Naturerbe Raggaschlucht, Flattach/Kärnten
Renaissanceschloss Porcia, Spittal a.d. Drau/Kärnten
Villacher Innenstadt, Kärnten

Anreise
01. Juni 2024, 29. Juni 2024, 20. Juli 2024, 03. August 2024, 31. August 2024 (jeweils Samstag)

1. Tag Individuelle Anreise nach Innsbruck
2. Tag Innsbruck - Strass im Zillertal ca. 45 km
3. Tag Strass im Zillertal - Krimml im Pinzgau ca. 30 km + Shuttletransfer
4. Tag Krimml im Pinzgau - Zell am See ca. 65 km
5. Tag Zell am See - Heiligenblut ca. 15 km + Shuttletransfer
6. Tag Heiligenblut am Großglockner - Obervellach im Mölltal ca. 60 km
7. Tag Obervellach im Mölltal - Villach ca. 65 km
8. Tag Individuelle Heimreise oder Verlängerung

Streckentour – ca. 280 Rad-Kilometer

1. Tag: Individuelle Anreise nach Innsbruck

Herzlich willkommen in der 3-fachen Olympiastadt. Obwohl die Alpenstadt weitum als beliebte Wintersport-Destination bekannt ist, werden Sie davon überrascht sein, welch buntes Ambiente Sie hier in der warmen Jahreszeit erwartet. Gönnen Sie sich ausreichend Zeit, die kulturelle Vielfalt Innsbrucks in herrlich alpiner Kulisse erleben und genießen zu können.

2. Tag: Innsbruck – Strass im Zillertal (ca. 45 km)

„Glanzvolle“ Erlebnisse verspricht die erste Etappe auf dem flach verlaufenden InnRadweg. Begleitet vom Naturpark Karwendel radeln Sie flussabwärts Richtung Hall in Tirol, der einstigen Salinenstadt mit ihrer ruhmreichen Münzprägegeschichte und erreichen alsbald den ikonischen Riesen in der kunstvoll gestalteten Parkanlage der Swarovski Kristallwelten in Wattens. Die historisch bedeutsame Stadt Schwaz erzählt von der Blütezeit des Silberhandels, wo im Mittelalter die einflussreichsten Persönlichkeiten die Fäden des weltpolitischen Geschehens zogen. Wo der Ziller-Fluss in den Inn mündet und ein Wallfahrtskirchlein hoch am Felsen thront, befindet sich die Gemeinde Strass im Zillertal, Ihr erster Etappenzielort und gleichsam die Pforte für Ihren nächsten Radtag.

3. Tag: Strass im Zillertal – Krimml im Pinzgau (ca. 30 Rad-km plus Shuttle-Transfer)

Von den herrlichen Bergkulissen der Tuxer- und Kitzbühler Alpen angezogen, führt Sie ihr heutiger Tag auf baumgesäumten Radwegen durch das Zillertal bis Zell am Ziller. Die dann anstehenden gut 30 km Bergetappe auf den Gerlospass sind ein Eldorado für geübte „Bergradfexe“ hinsichtlich der Herausforderung, jedoch auch
wegen der spektakulären Seitenblicke in die steil abfallende Schneise, die sich zwischen dem Kreuzjoch und den Zillertaler Alpen auftut. Für die gemütliche Bewältigung der imposanten Bergstraße steht ein Shuttle-Transfer ab Zell bereit - Bergsightseeing inklusive! Eine beinah mystische WasserWelt empfängt Sie in Krimml, einer kleinen Ortschaft in den Hohen Tauern, die stolz ihren beeindruckenden Wasserfall präsentiert.

4. Tag: Krimml im Pinzgau – Zell am See (ca. 65 km)

Vom fröhlichen Plätschern der Salzach begleitet, radeln Sie heute entlang des TauernRadwegs durch das bodenständige Oberpinzgau. Landschaftlich kontrastiert die an der Südflanke angesiedelte Großvenedigerguppe mit ihren erhabenen Felsen und schneebedeckten Feldern einzigartig mit den sanften Weiden und Koppeln an der Talsohle. Die im traditionellen Stil gehaltenen Bauernhäuser und Heuschober lassen zudem auf ein homogenes Zusammenspiel von Mensch und Natur schließen und auch so manch originelle Einkehr lädt zum Verweilen und Verkosten einer regionalen Mårend ein. Das Nationalparkzentrum Hohe Tauern in Mittersill winkt noch mit vielfältigen Informationen, bevor Sie das Naturidyll Zeller See erreichen, an dessen Umgebung Sie ihren eindrucksvollen Tag reflektieren und ausklingen lassen können.

5. Tag: Zell am See – Heiligenblut (ca. 15 Rad-km plus Shuttle-Transfer)

Guten Morgen und rauf auf’s Rad, ein weiterer ereignisreicher Tag steht bevor!
Die wenigen Kilometer bis Fusch an der Glocknerstraße geben Ihnen die nötige Zeit, um sich für den bevorstehenden Shuttle entlang der berühmten Großglockner-Hochalpenstraße einzustimmen. Das ungezähmte alpine Hochgebirge inmitten des Nationalparks der Hohen Tauern mit all seinen Facetten an Flora und Fauna ist an Vielschichtigkeit kaum zu überbieten. Vermutlich werden wir im Vorüberfahren keine Steinböcke oder andere Wildtiere antreffen, da sich diese natürlich hüten, im Bereich der Straße in Erscheinung zu treten, dennoch ist der Nationalpark fernab der Passstraße Lebensraum für zahlreiche, für den Ökokreislauf unabdingbare, Pflanzen und Tiere. Beim Stopp an der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe tauchen Sie unvermittelt ein in eine surreale Welt aus Schnee und Eis und der Großglockner wie auch der Gletscher Pasterze stehen Ihnen mächtig gegenüber. Heiligenblut, ein Bergdörfchen mit einer religiös spirituellen Geschichte, beherbergt Sie mit einem steten Blick zum Großglockner und erklärt Ihnen zudem im Haus der Steinböcke die Welt dieser kletterbegeisterten Wildtiere.

6. Tag: Heiligenblut am Großglockner – Obervellach im Mölltal (ca. 60 km)

Ihre heutige Radwanderung widmet sich ausschließlich dem gemütlich angelegten GlocknerRadweg und seinem urzeitlichen Reichtum - dem Wasser. Zahlreiche Bauernschaften in hochalpinem Gelände wechseln sich mit tiefen Furchen im Gebirge ab, aus denen nicht selten ein jungfräulicher Quell hervorsprudelt, sich mit dem Möll-Fluss vereint und diesen zu einem ordentlichen Fluss anwachsen lässt. Das Gefühl, Wasser in seiner ungezähmten Weise spüren zu können, gewährt Ihnen die von ungestüm tosenden Quellen geprägte Raggaschlucht bei Flattach. Obervellach, neuzeitlich als beschaulicher Luft- und Fastenkurort bekannt, kann Ihnen zum Abschluss des Tages über seine besondere Stellung während der Blütezeit des Silberabbaus in seinem restaurierten Oberstbergmeisteramt erzählen.

7. Tag: Obervellach im Mölltal – Villach (ca. 65 km)

Nach dem Zusammenfluss der Flüsse Möll und Drau in Möllbrücke entfaltet sich entlang des DrauRadwegs Kärntens historisch bewegte Geschichte in farbenfrohen Ortschaften. Bedeutsame Bauwerke, zeitgenössisch aufbereitet, stellen ein harmonisches Ambiente für zahlreiche Kulturfestivals und Events dar. Villach als Bühne für den medienstarken „Villacher Fasching“ und für das bunte Treiben in der ausgelassenen Kirchtagswoche bekannt, rundet Ihre Radwanderreise mit seinem sonnig legeren Flair harmonisch ab. LeiLei!

8. Tag: Individuelle Heimreise oder Verlängerung

✓ 7 Übernachtungen mit reichhaltigem Frühstück in Hotels der 3- und 4-Sterne Kategorie*
✓ Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft
✓ Busfahrten von Zell am Ziller zum Gerlospass bzw. nach Krimml sowie von Fusch zur Franz-Josefs-Höhe bzw. nach Heiligenblut
✓ Krimmler Gästekarte mit zahlreichen Inklusivleistungen
✓ Ausführliche Reiseunterlagen I GPS Daten auf Anfrage erhältlich
✓ Ortstaxe in allen Unterkunftsorten
✓ Service-Telefon täglich zwischen 8:30 und 19:00 Uhr

* Restaurant-Empfehlungen zum Abendessen in allen Etappenorten finden Sie nach erfolgter Buchung in der Reiseinformation

Preise pro Person
Grundpreis im Doppelzimmer (Anreise ab 1. Juni) 1.499,- €
Grundpreis im Doppelzimmer (Anreise ab 15. Juli) 1.549,- €
Aufpreis Einzelzimmer 269,- €
Extras
Miete 21-Gang Touringfahrrad 115,- €
Miete Pedelec/E-Bike 245,- €
Zusatznacht in Innsbruck im DZ/ÜF 84,- €
Zusatznacht in Innsbruck im EZ/ÜF 119,- €
Zusatznacht in Villach im DZ/ÜF 90,- €
Zusatznacht in Villach im EZ/ÜF 125,- €
Rücktransfer von Villach nach Innsbruck auf Anfrage
Fahrzeugüberstellung von Innsbruck nach Villach auf Anfrage

Ab 2 Personen (Alleinreisende gerne auf Anfrage)

Anreisetermine
01. Juni 2024, 29. Juni 2024, 20. Juli 2024, 03. August 2024, 31. August 2024 (jeweils Samstag)

  • Größtenteils flach verlaufende, asphaltierte Rad- und Wirtschaftswege sowie wenig befahrene Nebenstraßen und Ortsdurchfahrten
  • Transfer über den Gerlospass (Zell am Ziller - Krimml)
  • Transfer über den Großglockner via der Großglockner Hochalpenstraße (Fusch am Großglockner - Kaiser- Franz-Josefs-Höhe - Heiligenblut)
  • Für Familien mit Kindern ab einem Alter von ca. 12 Jahren geeignet (entsprechende Radfahrbegeisterung vorausgesetzt)
INNTOUR active holidays
INNTOUR active holidays

Leopoldstraße 4
6020 Innsbruck

Beschreibung

Gelborange schimmernde Streifen legen sich wie ein ausgebreiteter Fächer über den nachtblauen, mit zartem Dunst überzogenen Hang, der sichtlich nur darauf wartet, vom neuen Tag in ein sattes, strahlendes Grün verwandelt zu werden. Die mächtigen Bergspitzen präsentieren sich bereits im grellen Morgenlicht und versprechen Ihnen, einen wunderbaren Tag Ihrer Radreise genießen zu können.
Herzlich willkommen in der Nationalparkregion Hohe Tauern – einer der artenreichsten und imposantesten Flecken auf Mutter Erde.
Die österreichischen Bundesländer Tirol, Salzburg und Kärnten teilen sich geografisch dieses Naturjuwel und jedes für sich wartet zudem mit regionalen Besonderheiten auf. Seien es anmutige Hochgebirgslandschaften, die Sie im Zuge der beiden Transfers bestaunen können, der höchste Berg Österreichs – der Gloßglockner, der mit den Gletschermoränen der Pasterze das global-empfindliche Ökosystem preisgibt, die Venedigergruppe mit dem berühmten Großvenediger, dessen Gletscherfelder die Radler an der Talsohle entzückt, oder die Krimmler Wasserfälle – eine der fulminantesten Europas. Die facettenreiche Landschaft wird Sie begeistern!
Um diese atemberaubende Naturkulisse im eigenen Rhythmus förmlich inhalieren zu können, geben sich fünf berühmte Radwanderwege – der InnRadweg, der ZillertalRadweg, der TauernRadweg, der Glockner- und der DrauRadweg die Hand und bilden ein harmonisches Radwegenetz, dessen Vielfalt nur darauf wartet, von Ihnen entdeckt zu werden.

Highlights
Kultur und Natur im alpin-urbanen Innsbruck/Tirol
Krimmler Wasserfälle, Krimml/Salzburg
Malerischer Pinzgau und Zeller See, Salzburg
Nationalpark Hohe Tauern mit Großglockner Hochalpenstraße, Salzburg/Kärnten
Aussicht auf Gletscher Pasterze und Großglockner, Salzburg/Kärnten
Naturerbe Raggaschlucht, Flattach/Kärnten
Renaissanceschloss Porcia, Spittal a.d. Drau/Kärnten
Villacher Innenstadt, Kärnten

Anreise
01. Juni 2024, 29. Juni 2024, 20. Juli 2024, 03. August 2024, 31. August 2024 (jeweils Samstag)


Reiseverlauf

1. Tag Individuelle Anreise nach Innsbruck
2. Tag Innsbruck - Strass im Zillertal ca. 45 km
3. Tag Strass im Zillertal - Krimml im Pinzgau ca. 30 km + Shuttletransfer
4. Tag Krimml im Pinzgau - Zell am See ca. 65 km
5. Tag Zell am See - Heiligenblut ca. 15 km + Shuttletransfer
6. Tag Heiligenblut am Großglockner - Obervellach im Mölltal ca. 60 km
7. Tag Obervellach im Mölltal - Villach ca. 65 km
8. Tag Individuelle Heimreise oder Verlängerung

Streckentour – ca. 280 Rad-Kilometer

1. Tag: Individuelle Anreise nach Innsbruck

Herzlich willkommen in der 3-fachen Olympiastadt. Obwohl die Alpenstadt weitum als beliebte Wintersport-Destination bekannt ist, werden Sie davon überrascht sein, welch buntes Ambiente Sie hier in der warmen Jahreszeit erwartet. Gönnen Sie sich ausreichend Zeit, die kulturelle Vielfalt Innsbrucks in herrlich alpiner Kulisse erleben und genießen zu können.

2. Tag: Innsbruck – Strass im Zillertal (ca. 45 km)

„Glanzvolle“ Erlebnisse verspricht die erste Etappe auf dem flach verlaufenden InnRadweg. Begleitet vom Naturpark Karwendel radeln Sie flussabwärts Richtung Hall in Tirol, der einstigen Salinenstadt mit ihrer ruhmreichen Münzprägegeschichte und erreichen alsbald den ikonischen Riesen in der kunstvoll gestalteten Parkanlage der Swarovski Kristallwelten in Wattens. Die historisch bedeutsame Stadt Schwaz erzählt von der Blütezeit des Silberhandels, wo im Mittelalter die einflussreichsten Persönlichkeiten die Fäden des weltpolitischen Geschehens zogen. Wo der Ziller-Fluss in den Inn mündet und ein Wallfahrtskirchlein hoch am Felsen thront, befindet sich die Gemeinde Strass im Zillertal, Ihr erster Etappenzielort und gleichsam die Pforte für Ihren nächsten Radtag.

3. Tag: Strass im Zillertal – Krimml im Pinzgau (ca. 30 Rad-km plus Shuttle-Transfer)

Von den herrlichen Bergkulissen der Tuxer- und Kitzbühler Alpen angezogen, führt Sie ihr heutiger Tag auf baumgesäumten Radwegen durch das Zillertal bis Zell am Ziller. Die dann anstehenden gut 30 km Bergetappe auf den Gerlospass sind ein Eldorado für geübte „Bergradfexe“ hinsichtlich der Herausforderung, jedoch auch
wegen der spektakulären Seitenblicke in die steil abfallende Schneise, die sich zwischen dem Kreuzjoch und den Zillertaler Alpen auftut. Für die gemütliche Bewältigung der imposanten Bergstraße steht ein Shuttle-Transfer ab Zell bereit - Bergsightseeing inklusive! Eine beinah mystische WasserWelt empfängt Sie in Krimml, einer kleinen Ortschaft in den Hohen Tauern, die stolz ihren beeindruckenden Wasserfall präsentiert.

4. Tag: Krimml im Pinzgau – Zell am See (ca. 65 km)

Vom fröhlichen Plätschern der Salzach begleitet, radeln Sie heute entlang des TauernRadwegs durch das bodenständige Oberpinzgau. Landschaftlich kontrastiert die an der Südflanke angesiedelte Großvenedigerguppe mit ihren erhabenen Felsen und schneebedeckten Feldern einzigartig mit den sanften Weiden und Koppeln an der Talsohle. Die im traditionellen Stil gehaltenen Bauernhäuser und Heuschober lassen zudem auf ein homogenes Zusammenspiel von Mensch und Natur schließen und auch so manch originelle Einkehr lädt zum Verweilen und Verkosten einer regionalen Mårend ein. Das Nationalparkzentrum Hohe Tauern in Mittersill winkt noch mit vielfältigen Informationen, bevor Sie das Naturidyll Zeller See erreichen, an dessen Umgebung Sie ihren eindrucksvollen Tag reflektieren und ausklingen lassen können.

5. Tag: Zell am See – Heiligenblut (ca. 15 Rad-km plus Shuttle-Transfer)

Guten Morgen und rauf auf’s Rad, ein weiterer ereignisreicher Tag steht bevor!
Die wenigen Kilometer bis Fusch an der Glocknerstraße geben Ihnen die nötige Zeit, um sich für den bevorstehenden Shuttle entlang der berühmten Großglockner-Hochalpenstraße einzustimmen. Das ungezähmte alpine Hochgebirge inmitten des Nationalparks der Hohen Tauern mit all seinen Facetten an Flora und Fauna ist an Vielschichtigkeit kaum zu überbieten. Vermutlich werden wir im Vorüberfahren keine Steinböcke oder andere Wildtiere antreffen, da sich diese natürlich hüten, im Bereich der Straße in Erscheinung zu treten, dennoch ist der Nationalpark fernab der Passstraße Lebensraum für zahlreiche, für den Ökokreislauf unabdingbare, Pflanzen und Tiere. Beim Stopp an der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe tauchen Sie unvermittelt ein in eine surreale Welt aus Schnee und Eis und der Großglockner wie auch der Gletscher Pasterze stehen Ihnen mächtig gegenüber. Heiligenblut, ein Bergdörfchen mit einer religiös spirituellen Geschichte, beherbergt Sie mit einem steten Blick zum Großglockner und erklärt Ihnen zudem im Haus der Steinböcke die Welt dieser kletterbegeisterten Wildtiere.

6. Tag: Heiligenblut am Großglockner – Obervellach im Mölltal (ca. 60 km)

Ihre heutige Radwanderung widmet sich ausschließlich dem gemütlich angelegten GlocknerRadweg und seinem urzeitlichen Reichtum - dem Wasser. Zahlreiche Bauernschaften in hochalpinem Gelände wechseln sich mit tiefen Furchen im Gebirge ab, aus denen nicht selten ein jungfräulicher Quell hervorsprudelt, sich mit dem Möll-Fluss vereint und diesen zu einem ordentlichen Fluss anwachsen lässt. Das Gefühl, Wasser in seiner ungezähmten Weise spüren zu können, gewährt Ihnen die von ungestüm tosenden Quellen geprägte Raggaschlucht bei Flattach. Obervellach, neuzeitlich als beschaulicher Luft- und Fastenkurort bekannt, kann Ihnen zum Abschluss des Tages über seine besondere Stellung während der Blütezeit des Silberabbaus in seinem restaurierten Oberstbergmeisteramt erzählen.

7. Tag: Obervellach im Mölltal – Villach (ca. 65 km)

Nach dem Zusammenfluss der Flüsse Möll und Drau in Möllbrücke entfaltet sich entlang des DrauRadwegs Kärntens historisch bewegte Geschichte in farbenfrohen Ortschaften. Bedeutsame Bauwerke, zeitgenössisch aufbereitet, stellen ein harmonisches Ambiente für zahlreiche Kulturfestivals und Events dar. Villach als Bühne für den medienstarken „Villacher Fasching“ und für das bunte Treiben in der ausgelassenen Kirchtagswoche bekannt, rundet Ihre Radwanderreise mit seinem sonnig legeren Flair harmonisch ab. LeiLei!

8. Tag: Individuelle Heimreise oder Verlängerung


Leistungen

✓ 7 Übernachtungen mit reichhaltigem Frühstück in Hotels der 3- und 4-Sterne Kategorie*
✓ Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft
✓ Busfahrten von Zell am Ziller zum Gerlospass bzw. nach Krimml sowie von Fusch zur Franz-Josefs-Höhe bzw. nach Heiligenblut
✓ Krimmler Gästekarte mit zahlreichen Inklusivleistungen
✓ Ausführliche Reiseunterlagen I GPS Daten auf Anfrage erhältlich
✓ Ortstaxe in allen Unterkunftsorten
✓ Service-Telefon täglich zwischen 8:30 und 19:00 Uhr

* Restaurant-Empfehlungen zum Abendessen in allen Etappenorten finden Sie nach erfolgter Buchung in der Reiseinformation


Preise 2024

Preise pro Person
Grundpreis im Doppelzimmer (Anreise ab 1. Juni) 1.499,- €
Grundpreis im Doppelzimmer (Anreise ab 15. Juli) 1.549,- €
Aufpreis Einzelzimmer 269,- €
Extras
Miete 21-Gang Touringfahrrad 115,- €
Miete Pedelec/E-Bike 245,- €
Zusatznacht in Innsbruck im DZ/ÜF 84,- €
Zusatznacht in Innsbruck im EZ/ÜF 119,- €
Zusatznacht in Villach im DZ/ÜF 90,- €
Zusatznacht in Villach im EZ/ÜF 125,- €
Rücktransfer von Villach nach Innsbruck auf Anfrage
Fahrzeugüberstellung von Innsbruck nach Villach auf Anfrage

Ab 2 Personen (Alleinreisende gerne auf Anfrage)

Anreisetermine
01. Juni 2024, 29. Juni 2024, 20. Juli 2024, 03. August 2024, 31. August 2024 (jeweils Samstag)


Reiseinfos

  • Größtenteils flach verlaufende, asphaltierte Rad- und Wirtschaftswege sowie wenig befahrene Nebenstraßen und Ortsdurchfahrten
  • Transfer über den Gerlospass (Zell am Ziller - Krimml)
  • Transfer über den Großglockner via der Großglockner Hochalpenstraße (Fusch am Großglockner - Kaiser- Franz-Josefs-Höhe - Heiligenblut)
  • Für Familien mit Kindern ab einem Alter von ca. 12 Jahren geeignet (entsprechende Radfahrbegeisterung vorausgesetzt)

letzte Änderung: 12.03.2024